Titel: Midnight Princess 1 – Wie die Nacht so hell
Autorin: Lionera, Asuka
Preis: 18,00 €
Erscheinungsdatum: 27. Juli 2022
Klappentext
Wenn Liebe den sicheren Tod bedeutet, verschenkst du trotzdem dein Herz? Vanyas verborgene Gabe ist gleichzeitig ihr Gefängnis, denn wann immer die Gefühle unkontrolliert aus ihr hervorbrechen, verwandeln sich ihre Tränen in herabfallende Blütenblätter oder winden sich Dornenranken um ihre Arme. Von ihren Eltern – dem Königspaar – versteckt und verleugnet, begibt sich Vanya auf der Suche nach ihrer Freiheit ausgerechnet ins verfeindete Reich Nordgand an den Hof der Ewigen Mitternacht. Doch dort erwarten sie nicht nur unendliche Finsternis, ein unerbittlicher König und dunkle Magie, sondern auch Gefühle, die Vanya bisher verboten waren. Der Nachtfae Kenric weckt nämlich etwas in ihr, auf dem in ihrer Heimat ein Fluch lastet: Liebe. Und diese Liebe kann nur auf eine Weise enden, und zwar tödlich …
Rezension
Vanya flieht vor einer arrangierten Ehe aus Ihrer Heimat in das entfernte und fremdartige Nordgand. Seit dem Krieg vor ewigen Jahren reisen überhaupt nur noch sehr wenige Menschen an die Grenze zu Nordgand. Die immerwährende Dunkelheit, die kalt wirkenden Nordgander und die gefährlichen Kreaturen, die außerhalb großer Städte lauern, treiben Vanya dazu, schnell nachhause zurückzuwollen, wäre da nicht Kenric. Und wären da nicht die Flüche, die die Götter nach dem großen Krieg auf Nord- und Südgand gelegt haben – Vanya könnte diese Flüche aufheben. So wird es prophezeit. Ob sie am Ende erfolgreich sein wird und Nord- und Südgand in Frieden zusammenleben können und welche Beziehung sie zu Kenric entwickelt, möchte ich nicht vorwegnehmen.
Dieses Buch ist spannend und fesselnd. Eine Geschichte, die mein jüngeres Ich sehr gern gelesen hätte, und die ich auch heute noch gern gelesen habe. Packend geschrieben begleitet man die Protagonistin auf Ihrer beschwerlichen Reise und ist Teil Ihres Lebens. Zu empfehlen ist auch direkt der zweite Teil von Midnight Princess – das Ende des ersten ist doch etwas unbefriedigend und hinterlässt den Leser mit einigen offenen Fragen.
~ Jennifer aus Stuttgart ~